01.02.2024 - 11 Energielandschaft AnnA 4.0 - Sachstandsbericht

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Herr Steffen, Stadtwerke Alsdorf GmbH – SWA, stellt den Sachstandsbericht Energielandschaft AnnA 4.0 anhand einer Power-Point-Präsentation dar.

 

Diese ist der Niederschrift als Anlage beigefügt.

 

Herr Stv. Heidenreich, GRÜNE-Fraktion, bedankt sich für den interessanten Vortrag. Es sei ein richtiger Schritt in Richtung Energieautarkie. Schade sei jedoch, dass die Wärmeleistung aus der Grubenwasserthermie nicht in allen Fällen auszureichen scheine und mit Pellets die Spitzenlast abgedeckt werden müsse.

 

Herr Stv. Malecha, GRÜNE-Fraktion, äußert ebenfalls seinen Dank für den Vortrag. Dies sei ein Meilenstein für Alsdorf und die Region, auch bezüglich der Weiter- und Fortbildung von jungen Menschen, die dort Energie „erleben“ können. Er bezieht sich auf die Aussage zum Thema Wasserkraft des Wasserturms und fragt, ob hierbei überlegt worden sei, durch das Hochpumpen des Wassers eine Turbine zur Stromerzeugung anzutreiben.

 

Herr Steffen, SWA, teilt mit, dass Überlegungen dazu stattgefunden haben. Es sei allerdings statisch nicht möglich, da der hierzu benötigte Intze-Behälter sehr schwer und eine statische Ausbesserung mit hohen Kosten verbunden wäre.

 

Herr Stv. Brandt, CDU-Fraktion, fragt zur Gondel im Wasserturm, ob diese lediglich als Teil des Museums und nicht als Gegenstand des Energiesystems zu sehen sei.

 

Herr Steffen, SWA, führt aus, dass die Gondel für den Museums- und Schulungsbetrieb nötig sei, um die entsprechende Förderung hierfür zu erhalten.

 

Herr Stv. Brandt, CDU-Fraktion, bittet darüber hinaus um Mitteilung, ob die auf diesem Gelände geplanten Windräder mit der benachbarten Wohnbebauung kompatibel seien.

 

Herr Steffen, SWA, teilt mit, dass die beiden Windkraftanlagen 15 Meter hoch und von der Bebauung am Annapark her kaum zu sehen seien. Durch umfangreiche Windpotentialanalysen und die Zusammenarbeit mit dem Denkmalamt sei ein Standort gewählt worden, der in keiner Sichtachse zu einem Denkmal liege und bei dem dennoch ein guter Ertrag bei annehmbaren Stromgestehungskosten erzielt werden könne.

 

Herr Bürgermeister Sonders bedankt sich bei Herrn Steffen und Herrn Gzel für ihre hervorragende Arbeit. Der Fokus liege darauf, möglichst nachhaltig für das Energeticon und das Annabad zu arbeiten. Bei diesem Projekt sollen junge Generationen angesprochen werden, damit diese sich mit der Energie für Zukunftsfragen auseinandersetzen können.

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Beschluss:

Der Rat der Stadt nimmt die Ausführungen der Stadtwerke Alsdorf GmbH zur Kenntnis.

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Abstimmungsergebnis:

Einmütig