12.11.2024 - 2 Fragestunde für Einwohner/innen der Stadt Alsdo...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 2
- Gremium:
- Ausschuss für Stadtentwicklung
- Datum:
- Di., 12.11.2024
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
Verkehrsberuhigende Maßnahmen an der Theodor-Seipp-Straße:
Herr Miethig, Anwohner der Theodor-Seipp-Straße, äußert seinen Unmut darüber, dass die verkehrsberuhigenden Maßnahmen, in Form von Fahrbahnschwellen, in der Theodor-Seipp-Straße zu starken Erschütterungen führen, so dass es bei den umliegenden Häusern zu Schäden (Haarrisse/Putz bröckelt) gekommen sei. Die Korrespondenz mit dem Dezernat I/ A 32 - Bürger- und Ordnungsamt wäre dabei keine Hilfe gewesen, da das Dezernat I/ A 32 - Bürger- und Ordnungsamt der Meinung sei, dass keine Gefährdung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung durch die Fahrbahnschwellen entstehe. Aus diesem Grunde bittet Herr Miethig, keine weiteren Fahrbahnschwellen zu installieren und die bereits vorgenommene Maßnahme zu überprüfen und nachzubessern.
Herr Janssen, B‘90/DIE GRÜNEN, schlägt vor, einen Bauingenieur zur Überprüfung der Schadenslage zu befragen. Herr Technischer Dezernent Dziatzko gehe davon aus, dass das Dezernat I/A32 – Bürger- und Ordnungsamt seine Stellungnahme nicht ohne fachliche Prüfung getroffen habe.
Anmerkung der Verwaltung:
Eine Begutachtung der mutmaßlichen Schäden am Wohnhaus des Herrn Miethig wurde verwaltungsseitig nicht veranlasst. Es wurde auch nicht die Aussage getroffen, dass die mutmaßlichen Schäden am Gebäude nicht im Zusammenhang mit den Fahrbahnschwellen stehen können. Dies wurde verwaltungsseitig lediglich angezweifelt und in einem Antwortschreiben auf Folgendes hingewiesen: "Im Hinblick darauf, dass die umliegenden Wohnhäuser von den Fahrbahnschwellen auf der Theodor-Seipp-Straße mindestens 20 m entfernt sind, ist unter Berücksichtigung des beschriebenen Verkehrsaufkommens nach meiner Auffassung nicht davon auszugehen, dass durch die Fahrbahnschwellen eine Gefährdung der Sicherheit oder Ordnung für die angrenzenden Anwohner durch Erschütterungen entsteht."
Der Nachweis, dass die Fahrbahnschwellen ursächlich für mutmaßliche Gebäudeschäden sind, ist nach Meinung der Verwaltung von Herrn Miethig zu erbringen.
Montanstraße / Poststraße neue Bushaltestellte Euregiobahn – Neue Fahrradständer
Herr Bergs, Anwohner Montanstraße, bemängelt, dass an der neuen Bushaltestelle Montanstraße/Poststraße die installierten Fahrradständer nicht genutzt werden, da die Fahrräder an den Sicherheitsbarrikaden der Euregiobahn-Haltestelle festgemacht werden.
Herr Technischer Dezernent Dziatzko erklärt, dass es sich bei den Fahrradständern um eine kommunale Begleitmaßnahme handele, um den Radfahrerinnen und Radfahrern den Ein- und Umstieg zur Euregiobahn zu erleichtern. Die Maßnahme habe einen langen Planungszeitraum gehabt und wurde mehrfach im Ausschuss für Stadtentwicklung vorgestellt und beschlossen. Man sei zuversichtlich, dass die Bevölkerung mit der Zeit die neue Fahrradabstelleinrichtung annehme und nutze.