05.07.2011 - 7 Sachstandsbericht der GSG GmbH zu den laufenden...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Protokoll:

Herr Stv. Krämer fragt zur IT-Sanierung des Rathauses nach, ob die Möglichkeit bestehe, im Ratssaal Vorrichtungen für PC-Anschlüsse zu installieren.

 

Herr Speer erklärt, dass vorgesehen sei, Isanet  zu installieren, um PC/Laptops anschließen zu können, daneben seien auch Wireless-LAN-Lösungen denkbar.

 

Herr Stv. Lothmann fragt nach, ob die neu gegründete GSG  Grund- und Stadtentwicklungsgesellschaft künftig auch über die ihr übertragenen Gebäude dem Ausschuss berichten werde.

 

Frau Lo Cicero-Marenberg bejaht dies, man werde seitens der neuen Gesellschaft hier auch tabellarische Übersichten wie bislang seitens der alten GSG und IGA vorlegen.

In Ergänzung zu den laufenden Maßnahmen kündigt Frau Lo Cicero-Marenberg eine Präsentation der GSG  über die dort geplanten Maßnahmen zur baulichen Entfluchtung des Ratssaals an. Diese Thematik i.V.m. der durch Fensterumbau- und organisatorische Maßnahmen erfolgten Zwischenlösung habe den Ausschuss bereits in der Vergangenheit  beschäftigt.

 

Frau Lo Cicero-Marenberg führt hierzu aus, dass zur Sicherstellung des zweiten baulichen Rettungswegs des Ratssaales künftig eine zusätzliche Fluchttreppe angebaut werden solle, deren Anordnung bereits mehrfach diskutiert worden sei. Die GSG werde dem Ausschuss in seiner heutigen Sitzung eine unter funktionalen und gestalterischen Aspekten optimierte Lösung anhand zweier Folien vorstellen.

In der Sommerpause wolle die GSG mit den Vorbereitungen der Maßnahme beginnen, um die Maßnahme ggf. in diesem Jahr noch realisieren zu können. Da es sich mit den bisherigen Maßnahmen nur um eine Übergangslösung handele, solle hier zügig an der Realisierung gearbeitet werden.

 

Herr Speer weist darauf hin, dass der Ratssaal neben dem inzwischen bestehenden zweiten Rettungsweg über die Fenster i.V.m. organisatorischen Maßnahmen mit der Feuerwehr künftig über einen zusätzlichen Treppenhausanbau außen am Rathaus entfluchtet werden solle. Er stellt die Planung anhand einer Präsentation vor. (Die Pläne sind der Niederschrift als Anlage beigefügt.)  Der Treppenhausanbau solle nicht wie in früheren Planversionen an der Frontseite, sondern auf der Seite rechts zum großen Parkplatz angeordnet werden. Von der nun gewählten Fluchtweganordnung profitiere nicht nur an das 1. OG, sondern auch das Foyer im Erdgeschoss, so dass im Falle von größeren Veranstaltungen dort auch entsprechend zusätzliche Fluchtwegmöglichkeiten bestünden. Zudem solle das Treppenhaus auch bis auf das Dach geführt werden, um auch den auf die Dachfläche führenden Rettungsweg vom Rathausturm dorthin konzeptionell fortzusetzen. Er erläutert anhand des Planes die Brandschutzabschnitte und die neu zu schaffenden bzw. auszuwechselnden Türen. 

Diese Maßnahme werde auf rund 45.000 Euro geschätzt.

Wegen drohendem Vandalismus werde die Treppe „eingehaust“, d.h. ringsum vergittert.

 

Einige weitere Rückfragen können anhand des Planes umgehend beantwortet werden.

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Beschluss:

Der Ausschuss für Gebäudewirtschaft nimmt den Bericht der GSG GmbH zu den laufenden und geplanten Maßnahmen zur Kenntnis.

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Abstimmungsergebnis:

Einmütig

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Anlagen zur Vorlage