13.06.2023 - 5 Personalbedarf für die Umsetzung des Rettungsdi...

Beschluss:
unverändert beschlossen
Reduzieren

Protokoll:

Herr Erster Beigeordneter Kahlen erläutert die Vorlage. Es bestehen große Probleme, die Vakanzen im Rettungsdienst zu besetzen, da es in diesem Bereich mittlerweile „Fangprämien der Mitbewerber gebe. Die einzige Möglichkeit, dem entgegenzuwirken, sei, das Beamtenverhältnis für diese Stellen anzubieten. Dies hätte zudem den Vorteil, dass die Kolleginnen und Kollegen auch für den Feuerwehrdienst eingesetzt werden könnten und man somit eine gewisse Flexibilität erhalte.

 

Herr Bürgermeister Sonders weist darauf hin, dass sich die vier Stellen auf das zweite Rettungsfahrzeug beziehen. Der Rettungsdienstbedarfsplan sehe ein drittes Fahrzeug vor, wenn dieses eingesetzt werde, benötige man weiteres Personal.

 

Herr Stv Brandt, CDU-Fraktion, möchte wissen, was man unter „Fangprämien“ verstehe.

 

Herr Bürgermeister Sonders sagt, dass es sich dabei um eine Art Anwerbeprämien handele.

 

Herr Stv. Brandt, CDU-Fraktion, bittet um Mitteilung, welche Vorteile ein Beamtenverhältnis habe.

 

Herr Erster Beigeordneter Kahlen führt aus, dass Beamtinnen und Beamte mittelfristig mehr Gehalt erhalten und unkündbar seien. Er weist zudem darauf hin, dass ein Großteil der Rettungsdienstkosten von den Krankenkassen erstattet werden.

 

Herr Stv. Brandt, CDU-Fraktion, fragt ob Erfahrungswerte über den Erfolg dieser Strategie aus anderen Kommunen vorliegen.

 

Herr Erster Beigeordneter Kahlen teilt mit, dass die Stadt Aachen diese Stellen per se als Beamtenstellen ausschreibe und auch weitere Kommunen dies so handhaben.

Reduzieren

Beschluss:

Der Hauptausschuss des Rates der Stadt beschließt, zur Deckung des Personalbedarfs für die Umsetzung des Rettungsdienstbedarfsplanes 2022 bis 2027 die Umwandlung von vier vorhandenen Angestellten- in Beamtenstellen und die Einrichtung von vier zusätzlichen Beamtenstellen.

Reduzieren

Abstimmungsergebnis:

Einstimmig