14.01.2010 - 18 Anfragen und Miteilungen - Geothermie, Nutzung ...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 18
- Gremium:
- Ausschuss für Stadtentwicklung
- Datum:
- Do., 14.01.2010
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- 2.1 - Bauleitplanung
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Protokoll:
Geothermie, Nutzung von Grubenwasser
Die Stadt stellte im
September 2009 einen Förderantrag zur energetischen Nutzung des Grubenwassers
im ehemaligen Eduardschacht (Green, Grubenwasserenergie für das Energeticon).
Eine abschließende Entscheidung des Fördergebers liegt bisher noch nicht vor.
Wie vom ETN-Projektträger beim Forschungszentrum Jülich kürzlich zu erfahren
war, wird der von dort dem Wirtschaftsministerium als Fördergeber empfohlene
Fördersatz von 90% als zu hoch angesehen. Die Verwaltung wird sich Anfang des
kommenden Jahres bemühen als Kompensation private Drittmittel zu akquirieren.
Herr
Becher erklärt, dass das warme Grubenwasser nicht heizungsunterstützend bzw.
energiegewinnend für die neuen Schulen am Annagelände genutzt werden kann.
Tatsächlich wurde ein Forschungsprojekt verfolgt. Für dieses wurden
Fördermittel beantragt, die jedoch bis zum heutigen Tage noch nicht genehmigt
wurde. Der Eigenanteil der Stadt Alsdorf bei der Durchführung dieses Projektes
liegt momentan bei 50% bei einer Summe von 1,5 Mio. Euro. Zudem kann frühestens
in 5 Jahren gesagt werden, ob das warme Grubenwasser in der gewünschten Form
(Heizung) genutzt werden kann.
Herr
Stv. Mortimer weist darauf hin,, dass der Fraktionsantrag gestellt wurde, weil
man von einer 90-igen Förderung ausgegangen ist.
Einbeziehungssatzungen im Stadtgebiet
Alsdorf
Frau Schaal erklärt, dass nach Stellungnahme des Kreises Aachen
die folgende Satzung in Reifeld möglich ist, die 1. Fläche in der Hahnengasse
nicht möglich und die 2. Fläche der Hahnengasse wieder möglich ist und die
Fläche in Alt-Ofden noch geklärt werden muss. In einer der nächsten Sitzungen wird
dem Ausschuss ein Gesamtpaket über die laufenden Einbeziehungssatzungen im
Stadtgebiet vorgestellt werden.
Herr
Stv. Rinkens fragt nach, warum die Verwaltung bei der Hahnengasse nur den
Landschaftsschutz berücksichtigt und nicht die planungsrechtlichen Auflagen.
Aufgrund der widersprüchlichen Aussagen der Verwaltung und des Schreibens der
Städteregion Aachen habe er sich mit der Städteregion Aachen in Verbindung
gesetzt und diese teilte mit, dass das Planungsamt aus planungsrechtlichen
Gründen zu dem Ergebnis kommt, dass eine Bebauung hier nicht möglich ist.
Frau
Schaal weist darauf hin, dass die Untersagung erfolgte, weil der
Gebietsentwicklungsplan ein solches Vorhaben nicht vorgibt. Diese Bedenken
können jedoch abgewägt werden. Die heutigen Ausführungen sind dem Ausschuss nur
zur Kenntnis vorgelegt worden.
Herr Stv. Mortimer merkt
an, dass die Qualität der Druckvorlagen (Anlagen 7/10 bis 10/10) sehr schlecht
seien und fragt nach, wie dies möglich sei, da die Druckmaschinen doch erst neu
angeschafft wurden. Sollte die schlechte Druckqualität wegen der Druckmaschine
sein, so sollte man doch die Garantie hierfür in Anspruch nehmen und die
Maschine technisch überprüfen lassen.
Anfrage des Herrn Stv. Brandt bzgl. Wegfall der Ampeln
in der Alten Luisenstraße/Broicher Straße/Bahnhofstraße und
Entwicklung Denkmalplatz
Herr Stv. Brandt stellt lobend fest, dass die Ampeln endlich entfernt
sind. Außerdem begrüßt er die positive Entwicklung auf dem Denkmalplatz. In
diesem Zusammenhang bittet er darum, den Wochenmarkt und den Weihnachtsmarkt
evtl. auf dem Denkmalplatz anzusiedeln. Dadurch würde der Einzelhandel wieder
näher an die beiden Märkte angebunden und die Bahnhofstraße würde evtl. mit
lukrativeren Geschäften wieder bestückt werden, als es zur Zeit der Fall ist.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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1,4 MB
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