30.09.2010 - 2 Fragestunde für Einwohner
Grunddaten
- TOP:
- Ö 2
- Gremium:
- Rat der Stadt Alsdorf
- Datum:
- Do., 30.09.2010
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- 1.1 - Büro des Rates
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Protokoll:
Herr Leo Widdeler, Saarstraße 78, 52477 Alsdorf
Herr Widdeler bezieht sich auf seinen Leserbrief vom 29.09.2010 und erklärt, dass er mit der Passage ein Kunstrasenplatz reicht nicht für die neue Sportstätte im Schulzentrum Annapark . nicht sagen wollte, dass ein weiterer Sportplatz nötig sei. Es sollte jedoch bedarfsgerecht gebaut werden. Für viele jugendliche Altersklassen werde gar kein üblicher Sportplatz benötigt, sondern vielmehr Kleinspielfelder.
Sein eigentliches Anliegen heute sei jedoch die Nutzung der künftigen Sportanlage auf dem Annagelände. Unter anderem auch in seiner Eigenschaft als Vorstandsmitglied des SC Rot-Weiß-Alsdorf begrüße er das Gesamtvorhaben Schulzentrum im Annapark sowie den damit verbundenen Sportkomplex und spricht den Verantwortlichen aus Politik und Verwaltung hierfür seinen Dank aus. Bezogen auf das derzeitige Vorhaben, dass diese Anlage nicht allein dem Verein Rot-Weiß-Alsdorf zur Verfügung stehen solle, weist er darauf hin, dass er sich bereits vor Jahren dafür ausgesprochen habe, dass es aufgrund der finanziellen Situation der Stadt einfach nicht mehr möglich sei, für jeden Fußballverein einen eigenen Sportplatz und ein eigenes Clubhaus zu unterhalten. 11 Fußballvereine mit 13 Sportplätzen seien einfach nicht mehr finanzierbar. Dies müsse jeder Vereinsverantwortliche einsehen. Die zurzeit angedachte Planung jedoch, künftig den SC Kellersberg auf dem neu zu errichtenden Komplex anzusiedeln, halte er aufgrund der gewachsenen Siedlungsstruktur nicht für günstig. Er regt stattdessen an, dem Traditionsclub SC Kellersberg an den Schulen in Alsdorf-Ost eine neue Heimat zu geben. Abschließend weist er darauf hin, dass die SPD-Fraktion mit Friedhelm Krämer einen Experten in dieser Angelegenheit habe und bittet, dass alle Beteiligten zum allgemeinen Nutzen in einen offenen Dialog über die hiermit verbundenen Fragen eintreten sollten.
Herr Bürgermeister Sonders bedankt sich für den Redebeitrag, der zunächst so zur Kenntnis genommen werde, da konkrete Antworten auf die eingeschlossenen Fragestellungen in diesem Moment noch nicht gegeben werden könnten.