01.03.2011 - 6 Intensive sozialpädagogische Unterstützung und ...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6
- Sitzung:
-
Sitzung des Jugendhilfeausschusses
- Gremium:
- Jugendhilfeausschuss
- Datum:
- Di., 01.03.2011
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- 3.2 - Jugend
- Beschluss:
- unverändert beschlossen
Protokoll:
Der Geschäftsführer des Sozialdienst Kath. Frauen (SKF), Herr Uli Freimann, führt in das Thema ein und Frau Silvia Hamacher, Päd. Leitung des SKF, erläutert anhand des der Tagesordnung beigefügten Konzeptes die entwickelten Vorstellungen zur Umsetzung. Insbesondere geht sie auf die vorgesehenen Module und das Ablaufschema ein.
Im Anschluss erläutert Herr Schmidt die auslösenden Faktoren, die dazu führten, den SKF mit der Entwicklung eines Konzeptes zu beauftragen. Anhand von praxisbezogenen Beispielen stellt Frau Claßen den Ablauf eines potentiellen Falles dar.
Herr Heinrichs ergänzt die Ausführungen durch die Schilderung eines aktuellen Falles mit all seinen Auswirkungen auch in wirtschaftlicher Hinsicht und weist darauf hin, dass dieser durch die vorgestellte Maßnahme verhindert hätte werden können.
Im Anschluss haben die Ausschussmitglieder die Gelegenheit Fragen zu stellen und Anregungen zu geben.
So weist Herr Stv. Borrmann auf die besondere Bedeutung der Elternarbeit hin. Von Seiten der Verwaltung wird hierzu erwidert, dass dies bereits in der alltäglichen Arbeit im Kindergarten berücksichtigt wird und selbstverständlich auch im Rahmen der Konzeptumsetzung besondere Beachtung findet.
Auf Nachfrage nach dem Realisierungsstand durch Herrn Carduck entgegnet Herr Schmidt für die Verwaltung, dass die Maßnahme nicht realisiert sei, da:
a) das Konzept hier erstmalig im Fachausschuss vorgestellt werde
b) der Fachausschuss einen Beschluss zur Bedarfsanerkennung fassen könne und
c) der Fachausschuss darüber zu befinden habe, ob man auf diesen Bedarf in der vorgestellten Form des Konzeptes reagieren solle.
Zum Thema Modellförderung durch das Land erklärt Herr Schmidt, dass hier voraussichtlich keine finanzielle Unterstützung zu erwarten sei, nicht zuletzt da hier evtl. einzusparende Mittel ausschließlich dem kommunalen Haushalt zu Gute kommen würden.
Herr Heinrichs ergänzt, dass beispielsweise der von ihm vorweg dargestellte Fall monatliche Kosten in Höhe von 8.500,00 bzw. 102.000,00 jährlich auslösen.
Aus den Reihen der Ausschussmitglieder wird angeregt, von Seiten der Verwaltung eine Kostengegenüberstellung vorzubereiten um die durch die Umsetzung des Konzeptes zu veranschlagenden Kosten mit potentiell vermeidbaren Fällen und den hier entstehenden Kosten in Relation setzen zu können.
Herr Feilen weist auf die Sinnhaftigkeit von präventiven Maßnahmen hin und auf hierdurch zu erreichende Spareffekte hin. Zudem sollte jedem Kind die notwendige Hilfe zu Teil werden.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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903,4 kB
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