03.02.2015 - 4 Anlage einer Radverkehrsanlage auf der Eschweil...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Gremium:
- Ausschuss für Stadtentwicklung
- Datum:
- Di., 03.02.2015
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- 4.3 - Hoch-, Tiefbau, Verkehrsplanung
- Beschluss:
- unverändert beschlossen
Protokoll:
Herr Stv. Loosz, SPD-Fraktion, regt an, eine zusätzliche Querungshilfe in Höhe der Fa. Schrott Plum - gegenüber dem „Schulfeldweg“ anzulegen, da der Grünstreifen auf der Eschweilerstraße wegen des neu anzulegende Radweges wegfalle und somit eine sichere Querung für die Schulkinder nicht mehr möglich sei.
Herr Krückels, Städteregion Aachen, erklärt, dass vor einigen Jahren an dieser Stelle bereits eine Zählung stattgefunden habe. Er bietet an, dass in Absprache mit der Stadt Alsdorf nochmal eine Prüfung und eine Zählung dort vorgenommen werden könne. Außerdem könne man im Zuge des Radwegeumbaus prüfen, ob die Beseitigung des Grünstreifens an dieser Stelle notwendig sei, zumal in erster Linie hier nur die Fahrbahn instandgesetzt und markiert werden solle.
Herr Stv. Loosz, SPD-Fraktion, teilt mit, dass er es als sinnvoll erachte, den Fahrradweg angesichts der Frequentierung auch durch Schüler an dieser Stelle zu bauen und im Zuge dessen eine Querungshilfe zu schaffen.
Herr Krückels, Städteregion Aachen, erklärt, dass dies auf jeden Fall noch untersucht werde, da diesbezüglich auch in der Bürgerversammlung Anregungen erfolgt sind. Die Auswertung für die Querungshilfen – Feldstraße und Querstraße – laufen zur Zeit. Außerdem schlägt er vor, die Anlage eines Zebrastreifens an der gewünschten Stelle in die Untersuchungen noch mit aufzunehmen.
Der Vorsitzende, Herr Stv. Plum, bemängelt, dass kein Protokoll der Bürgerversammlung vorliege und bittet um Nachlieferung.
Herr Krückels, Städteregion Aachen, weist darauf hin, dass das, was in der Bürgerbeteiligung vorgebracht bzw. besprochen wurde, im Wesentlichen in der Vorlage wieder zu finden sei.
Herr Malecha, Grüne-Fraktion, bemängelt ebenfalls das fehlende Protokoll, da ja in der heutigen Sitzung laut Beschlussvorschlag die Planung zustimmend zur Kenntnis genommen werden solle. Wenn die Planung so, wie sie damals vorgestellt wurde, auch umgesetzt werde, stelle dies für ihn kein Problem dar – das sei aber aus den jetzigen Unterlagen für ihn nicht klar ersichtlich.
Herr Stv. Brandt, CDU-Fraktion, schlägt vor, die Verkehrssituation Am Dreieck in einer der nächsten Sitzungen des Ausschusses für Stadtentwicklung zur Tagesordnung zu stellen. Er regt an, dabei den Wegfall der Ampelanlage in Höhe des ehem. Postgebäudes in die Betrachtungen mit einzubeziehen.
Frau Lo Cicero-Marenberg, Technische Beigeordnete, erklärt, dass die wesentlichen Kernpunkte der Bürgerversammlung in der Darstellung der Sachlage beschrieben seien. Um eben diese Punkte sei die bisherige Planung ergänzt worden, weitere grundlegende Änderungen seien seitens der Städteregion nicht vorgesehen worden.
Die Thematik der Kreuzungs- und Ampelsituation Mariadorfer Dreieck solle in einer der nächsten Sitzungen des Ausschusses für Stadtentwicklung behandelt werden. Hierfür müsse der Investor noch ein Gutachter zur Überprüfung der aktuellen Verkehrssituation erstellen und die anderen Straßenbaulastträger beteiligt werden. Auf dieser Basis könne dieser Punkt im Zusammenhang mit den Erschließungsverträgen zum Bereich Mariadorfer Dreieck zur Tagesordnung einer der nächsten Sitzungen des Ausschusses in Absprache mit dem Vorsitzenden gestellt werden.