30.01.2014 - 10 Anfragen und Mitteilungen
Grunddaten
- TOP:
- Ö 10
- Gremium:
- Ausschuss für Stadtentwicklung
- Datum:
- Do., 30.01.2014
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- 1.1 - Büro des Rates
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Protokoll:
Anfragen
Anfrage des Herrn Malecha, Grüne-Fraktion, bzgl. Abholzung im Bereich Kurt-Koblitz-Ring/Grenzweg
Herr Malecha, Grüne-Fraktion, fragt nach, warum die Hecken und Büsche im o.g. Bereich abgeholzt wurden.
Frau Schaal, FG 2.1, merkt an, dass ihr zu diesem Vorfall nichts offizielles bekannt sei. Sie gehe jedoch davon aus, dass wegen der anstehenden Entwicklung auf dem Gelände Gespräche mit dem Landesbetrieb geführt wurden.
Herr Stv. Mortimer, ABU-Fraktion, weist darauf hin, dass die genannte Fläche verkauft wurde und der neue Eigentümer diese gerodet hätte, um sie bebauen zu können.
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Anfrage des Herrn Wisten, FWA-Fraktion, bzgl. zu kurze Grünphase Linksabbiegespur Mariadorf Dreieck
Herr Wisten fragt nach, ob der Verwaltung bekannt sei, dass die Grün-Phase am Mariadorfer Dreieck von Richtung Hoengen aus kommend, so kurz sei, dass immer nur 2-3 Autos die Ampel passieren können.
Herr Göttgens, FG 4.3, merkt an, dass die gesamte Ampelschaltung auf ihrer Funktionalität überprüft und als optimal befunden wurde.
Er weist darauf hin, dass es Stoßzeiten gebe, wo sich schonmal Rückstaus entwickeln. Zudem komme dann noch die momentane zusätzliche Verkehrsbelastung durch die Schließung der Alsdorfer Aldi-Filliale hinzu, die das Verkehrsaufkommen um 15-40% erhöhe. Diese Situation sei aber zeitlich begrenzt, so dass sich die Verkehrssituation am Mariadorfer Dreieck in absehbarer Zeit wieder entspanne.
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Anfrage des Herrn Malecha bzgl. Parkplätze Burgpark
Herr Malecha fragt nach, warum es den Mitarbeitern der GSG Stadtentwicklung gestattet sei, im Burgpark (am Schäferhaus nach dem Durchqueren des Burgparks mit dem PKW) zu parken. Die Wege und selbsternannten Parkflächen seien gar nicht als solche ausgelegt und nicht für diesen Zweck befestigt. Zudem können die zumeist alten und gehbehinderten Leute, die die AWO besuchen wollen vor dem Gebäude nicht mehr rein- oder rausgelassen werden, da durch die parkenden Autos keine Haltemöglichkeit mehr besteht.
Der Vorsitzende, Herr Stv. Plum, erklärt, dass diese Frage nur durch die GSG Stadtentwicklung zu beantworten sei.
Herr Göttgens merkt an, dass er dieses Problem aufgreifen werde und der GSG Stadtentwicklung nochmals mitteilen werde. Dieses Problem sei der GSG Stadtentwicklung bekannt und es werde zur Zeit an einer Lösung gearbeitet.
Herr Stv. Brandt, CDU-Fraktion, weist darauf hin, dass der Burgpark öffentlich genutzt werde und somit auch die Zuständigkeit der Stadt Alsdorf gegeben sei.
Herr Stv. Mortimer, ABU-Fraktion, schlägt vor, den Parkplatz der ehem. Grundschule für die GSG Stadtentwicklung zur Verfügung zu stellen.
Herr Göttgens nimmt die Anregung der ABU-Fraktion auf und wird diese an die GSG Stadtentwicklung weiterleiten.
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Mitteilungen der Verwaltung:
Terminverschiebung Ausschuss für Stadtentwicklung
Herr Hermanns weist darauf hin, dass die Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung 03.07.2014 zum genannten Termin nicht stattfinden könne, da die Ladungsfristen aufgrund der kurz vorher stattfindenden konstituierenden Sitzung des Rates der Stadt Alsdorf nicht eingehalten werden können. Der Ausschuss für Stadtentwicklung solle dann am 28.08.2014 stattfinden und die nächste Sitzung verschiebe sich dann vom 25.09.2014 auf den 21.10.2014.
Lärmschutz A44
Herr Göttgens, FG 4.3, berichtet über ein Gespräch mit dem Landesbetrieb Straßenbau NRW, welches beim Bürgermeister in der 5. KW 2014 stattgefunden hat. Hierbei ging es um die angefragten und nachgefragten Lärmschutzmaßnahmen im Hinblick auf die Autobahn A44. Der Landesbetrieb teilte mit, dass die Lärmberechnung ergeben habe, dass die Prognosezahlen aus 2004 nicht richtig waren. Dort ging man von 70.000 Fahrzeugen aus, jedoch liege die tatsächliche Belastung der A44 in Alsdorf-Begau bei 50.000 Fahrzeugen und hier werde eine Neuberechnung angestrebt.
Herr Stv . Held, SPD-Fraktion, fragt daraufhin nach, ob auch der Bereich Broicher-Siedlung im Lärmschutz Berücksichtigung finde, da dieser auch mitbetroffen sei.
Herr Göttgens führt aus, dass der gesamte Abschnitt vom Aachener Kreuz bis kurz vor der Ausfahrt Aldenhoven Berücksichtigung finde.